Skythen

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Skythen waren Reiternomandenvölker, die ab dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres, der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis Dnister besiedelten. 

Im 4./3. Jahrhundert v. Chr. wurden sie von den kulturell nahestehenden Sarmaten, die als Stammesverband zwischen der unteren Wolga und der Südspitze des Ural lebten, unterworfen und eingegliedert. Ein Teil der Skythen floh auf die Krim, wo sie noch bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. in Stammesverbänden lebten.

Von den Skythen gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen, aber hervorragende Bodenfunde und Quellen anderer antiker Kulturen.