Guayana

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Guyana, amtlich Kooperative Republik Guyana, ist ein Staat an der Atlantikküste Südamerikas. Er grenzt im Süden und Westen an Brasilien, im Nordwesten an Venezuela und im Osten an Suriname.

Geografie[Bearbeiten]

Der tiefste Punkt des Landes befindet sich an der Atlantik-Küste, höchster Punkt ist der Berg Roraima-Tepui mit 2.810 m. An der Grenze zu Venezuela und Brasilien erhebt sich das Bergland von Guayana, nach dem der Staat benannt wurde. Hauptfluss ist der Essequibo, er entspringt im Süden des Landes und mündet im Norden in den Atlantik. Im Nationalpark Potaro befinden sich die 225 m hohen Kaieteur-Fälle.

85 % des Landes sind dünn besiedelter tropischer Regenwald. Der Westen und Süden des Landes sind von Gebirgsketten durchzogen, in denen die wichtigsten Flüsse des Landes entspringen. An der Küste findet sich ein sumpfiger Küstenstreifen. Dahinter ist eine 20 bis 70 km breite Schwemmlandzone, die tlw. auf Meeresspiegelniveau liegt und im 18. Jarhhundert von holländischen Siedlern eingedeicht und durch zahlreiche Entwässerungskanäle trockengelegt wurde. Dies ist der Agrargürtel des Landes mit Anbau von Reis, Zuckerrohr, Kokosnüssen und Zitrusfrüchten.

Klima[Bearbeiten]

Mit Niederschlägen bis 3.000 mm pro Jahr, Temperaturen im Jahresmittel von 27 °C, Höchsttemperaturen um 34 °C und Niedrigsttemperaturen um 20 °C ist das Klima tropisch. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 73-88%. Es gibt 2 Regenperioden: stark von April bis August, schwächer September bis November, wieder stärker bis Ende Januar, danach Trockenheit bis Anfang April.