Irland
Irland ist ein Inselstaat in Westeuropa. Er umfasst ca. 5/6 der gleichnamigen Insel, sowie eine größere Zahl kleinerer Inseln, überwiegend im Westen des Landes, die ihr vorgelagert sind. Die Republik Irland grenzt im Norden an Nordirland und somit an das Vereinigte Königreich. Im Osten liegt die Irische See, im Süden und Westen ist das Land vom Atlantik umgeben. Hauptstadt und zugleich größte Stadt Irlands ist Dublin, sie liegt im östlichen Teil des Landes. In der Metropolregion Dublin lebt ca. 1/3 der 5 Millionen Einwohner. Seit 1973 ist Irland Mitglied der Europäischen Union. Der größte Teil der Bevölkerung bekennt sich zum römisch-katholischen Glauben.
Irland war lange Zeit verarmt und daher von Auswanderung betroffen, inzwischen hat sich Irland zu einer hochmodernen, in manchen Gegenden multikulturellen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Im weltweiten Vergleich hatte Irland 2021 das vierthöchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und das zweithöchste in Europa. 11 Millionen ausländische Touristen besuchten 2019 Irland.
Geographie[Bearbeiten]
Physische Geographie[Bearbeiten]
Im Landesinneren der Insel finden sich überwiegend Ebenen, die außen von hügeligem Gebiet eingeschlossen sind.
Von Norden nach Süden verläuft der Fluss Shannon, mit ca. 370 km ist er der längste der Insel. Zahlreiche Seen liegen in den Ebenen, sie prägen die Landschaft maßgeblich. Der größte See Irlands ist der Lough Corrib, nach Lough Neagh der in Nordirlad liegt, ist er der zweitgrößte der irischen Insel.
Höchste Erhebung ist der Berg Carrantuohill mit einer Höhe von 1.039 m. Er liegt in Südwesten der Insel in den Macgillycuddy's Reeks.
Über das Land verteilt gibt es seit den 1980er Jahren sechs Nationalparks.
