Verborgene Gefühle

Aus Twilight-Line Medien
Verborgene Gefühle

Verborgene Gefühle ist ein Buch aus der Reihe Sinnliche Seiten.


Viele mollige Frauen haben ein eher angespanntes Verhältnis zu ihrem Körper und damit einhergehend natürlich auch mit ihrer gelebten Sexualität. Übergewichtige Frauen betrachten dabei ihren Körper eher kritisch und begehen oft den Fehler, ihren eigenen Körper mit den Idealfiguren aus TV und sonstigen Medien zu vergleichen. Der Unterschied wird selbst als Makel ausgelegt und man fürchtet sich davor, das gerade wegen diesem Unterschied die Attraktivität schwindet und Männer nur auf Frauen mit Idealfigur abfahren. Sich hier zu öffnen und den eigenen Körper zu akzeptieren fällt einer molligen Frau ziemlich schwer, was aber auch dazu führt, dass sich mollige Frauen zurückhalten, ja geradezu verbergen und möglichst versuchen ihre Figur zu kaschieren, wenn sie die eigenen vier Wände verlassen. Dies erschwert natürlich auch eine Partnersuche und die eigene Sexualität, wenn man sich davor scheut, sich mit allen Sinnen und vollem Körpergefühl hinzugeben.

Dass dieses allgemeine Medienbild des Schönheitsideals allerdings nicht ganz korrekt ist, wird dabei oftmals nicht erkannt. Dabei haben auch mollige Frauen ihre ganz eigene Sinnlichkeit, Schönheit und Erotik. Und es gibt mehr Männer, als viele Frauen glauben, die mit gewissen Proportionen des weiblichen Körpers keine Probleme haben, und auch viele, die es lieben und schätzen das weiche Fleisch zu spüren und sich ankuscheln zu können – ein sinnlicher Faktor, den eine schlanke Frau niemals bieten kann.

Eine dieser Frauen ist die Autorin Monika Heimes, deren Geschichte der Erkenntnis ihrer eigenen Schönheit und das Erlernen des eigenen Körpergefühls und Sinnlichkeit mit diesem kleinen Buch erzählt wird. Dabei untermalt die Autorin mit eigenen Fotos, welche Schönheit und Sinnlichkeit auch eine mollige Rubensfrau zu bieten hat.

Mit diesem mutigen Schritt und der ganz persönlichen Geschichte hoffen wir, dass auch andere mollige Frauen lernen ihren Körper als das zu akzeptieren, was er in Wahrheit ist, nämlich ein schöner und sinnlicher Akt der Natur.