Westafrika

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Unter Westafrika versteht man im Allgemeinen den westlichen Teil des afrikanischen Kontinents, nordwärts bis etwa zur Zentralsahara, im Süden und Westen durch den Atlantischen Ozean begrenzt. Geographisch gesehen gehören zum Westteil Afrikas auch die nördlich der Sahara, und damit in Nordafrika, gelegenen Länder des Maghreb.

Länder[Bearbeiten]

Zu den Ländern Westafrikas gehören:

Geographie[Bearbeiten]

Die Großregion erstreckt sich über einen Großteil des Afrikanischen Kontinents, der Teile der Sahara im Norden einbezieht und im Süden von den Küstenregionen des Atlantiks bis zu dem Hochland von Adamaua und dem Kamerunberg erstreckt. Allgemein umfasst Westafrika den westlichen Teil der Großlandschaften des Sahel und des Sudans sowie die tropischen Regenwälder der Oberguineaschwelle. Das Klima der Großregion ist aufgrund ihrer Ausdehnung höchst unterschiedlich, während der Norden der Region ganzjährig im Einflussgebiet des trockenen Passat-Windes liegt, auch Harmattan genannt, steht der Süden der Region unter Einfluss des Westafrikanischen Monsunsystems und wird als tropisch-wechselfeuchtes Klima bezeichnet, mit regional unterschiedlich ausgeprägten Trocken- und Regenzeiten.

Höchste Erhebung Westafrikas westlich von Kamerun ist der Pico de Fogo auf den Kapverdischen Inseln mit 2829 m.

Die Vegetationsformen sind ebenfalls unterschiedlich. Während im Norden die Vegetationsformen der Sahara vorherrschend sind, dehnen sich im Bereich des Sahel die Trockensavannen der Südsahara-Gras-und-Strauchsavanne und der Sahel-Akazien-Savanne aus. Im Sudan herrschen die Feuchtsavannen der Westlichen Sudan-Savanne vor, und auf der Luvseite der Oberguineaschwelle existiert ein ausgedehnter Regenwald.