Baustoffkunde

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Die Baustoffkunde (auch Baustofflehre) befasst sich mit den für Bauwerke verwendeten natürlichen Baustoffen Holz, Schilfrohr, Gesteine und Tone oder künstlichen Baustoffen wie Beton, Stahl, Mauerwerk, Glas, Aluminium und Kunststoffen. Die Untersuchung und Prüfung von Baustoffen ist von fachkundigem Personal durchzuführen. In Österreich beispielsweise gibt es dafür den Beruf des Baustofffachberaters, in Deutschland den des Baustoffprüfers. Baustofflabore sind in der Regel Hochschulen angeschlossen. In Fakultäten der Richtung Bauingenieurwesen gibt es meistens auch ein Institut für Baustoffkunde.

Das Gegenstück zur Baustoffkunde im Bauwesen ist die Werkstoffkunde im Maschinenbau. Eng verwandt mit der Baustoffkunde sind Bauphysik und Bauchemie.

Quellen[Bearbeiten]

  • Günter Neroth, Dieter Vollenschaar: Wendehorst Baustoffkunde. 27., überarb. Auflage. Vieweg+Teubner, 2011, ISBN 978-3-8351-0225-5.