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| Der '''Boden''' (von [[Althochdeutsche Sprache|althochdeutsch]] ''bodam''), umgangssprachlich auch ''Erde'', ''Erdkrume'', '''Erdboden''' oder '''Erdreich''' genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der [[Erdkruste]]. Nach unten wird der Boden von [[Locker-, Halbfest- und Festgestein|festem oder lockerem Gestein]] begrenzt, nach oben meist durch eine [[Bewuchs|Vegetationsdecke]] sowie die [[Erdatmosphäre]]. Als Gesamtes wird er auch als [[Pedosphäre]] bezeichnet, die als die von bodenbildenden Prozessen geprägte Überschneidungszone zwischen der [[Lithosphäre]] (der festen [[Gestein]]s­hülle der Erde), der [[Biosphäre]], der Erdatmosphäre und der [[Hydrosphäre]].
| | Sieh: [[Boden (Bodenkunde)]] |
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| Im Folgenden wird der Begriff „Boden“ aus Sicht der [[Geowissenschaften|Geo-]] und [[Biowissenschaften]] behandelt, insbesondere aus Sicht der Bodenkunde. In diesem Sinne werden auch bestimmte [[Substrat (Ökologie)|Substrate]] am Grund [[Stillgewässer|stehender Gewässer]] zu den Böden gezählt und als ''subhydrische'' und ''semisubhydrische Böden'' bezeichnet. Geologen rechnen diese Substrate jedoch zu den [[Sedimentation|Sedimenten]] und bezeichnen sie als [[Mudde]]n.
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| [[Kategorie:Bodenkunde]] | | [[Kategorie:Bodenkunde]] |