Dampfturbine: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine '''Dampfturbine''' ist eine [[Wärmekraftmaschine]] zur Umwandlung der Wärmeenergie des [[Wasserdampf]]es in [[Rotationsenergie]]. Diese wird hauptsächlich genutzt zum Antrieb eines [[Synchronmaschine|Synchrongenerators]] zur [[Elektrische Energieerzeugung|Stromerzeugung]].
Eine '''Dampfturbine''' ist eine [[Wärmekraftmaschine]] zur Umwandlung der Wärmeenergie des [[Wasserdampf]]es in [[Rotationsenergie]]. Diese wird hauptsächlich genutzt zum Antrieb eines [[Synchronmaschine|Synchrongenerators]] zur [[Elektrische Energieerzeugung|Stromerzeugung]].


Die Dampfturbine besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit dort eingebrachten Leitschaufeln und einer schnell rotierenden, gelagerten [[Welle (Mechanik)|Welle]] mit [[Beschaufelung|Turbinenschaufeln]] (Laufschaufeln). Bedingt durch den nachgeschalteten [[Kondensator (Verfahrenstechnik)|Kondensator]] wird ein Unterdruck erzeugt, so dass der Wasserdampf durch die angeströmten Turbinenschaufeln die Turbinenwelle antreibt.
Die Dampfturbine besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit dort eingebrachten Leitschaufeln und einer schnell rotierenden, gelagerten [[Welle (Maschinenelement)|Welle]] mit [[Beschaufelung|Turbinenschaufeln]] (Laufschaufeln). Bedingt durch den nachgeschalteten [[Kondensator (Verfahrenstechnik)|Kondensator]] wird ein Unterdruck erzeugt, so dass der Wasserdampf durch die angeströmten Turbinenschaufeln die Turbinenwelle antreibt.


Zur Wärmeenergieausnutzung kommen je nach Anwendung Nieder-, Mittel- und Hochdruck-Dampfturbinen an einem Wellenstrang vor.
Zur Wärmeenergieausnutzung kommen je nach Anwendung Nieder-, Mittel- und Hochdruck-Dampfturbinen an einem Wellenstrang vor.

Aktuelle Version vom 28. April 2024, 15:38 Uhr

Eine Dampfturbine ist eine Wärmekraftmaschine zur Umwandlung der Wärmeenergie des Wasserdampfes in Rotationsenergie. Diese wird hauptsächlich genutzt zum Antrieb eines Synchrongenerators zur Stromerzeugung.

Die Dampfturbine besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit dort eingebrachten Leitschaufeln und einer schnell rotierenden, gelagerten Welle mit Turbinenschaufeln (Laufschaufeln). Bedingt durch den nachgeschalteten Kondensator wird ein Unterdruck erzeugt, so dass der Wasserdampf durch die angeströmten Turbinenschaufeln die Turbinenwelle antreibt.

Zur Wärmeenergieausnutzung kommen je nach Anwendung Nieder-, Mittel- und Hochdruck-Dampfturbinen an einem Wellenstrang vor.

Bezeichnungen[Bearbeiten]

Genormte Bezeichnungen[Bearbeiten]

Nach DIN sind folgende Bezeichnungen zu unterscheiden:

  • Dampfturbine: Sie ist die reine Kraftmaschine mit den rotierenden Bauteilen,
  • Dampfturbosatz: Er besteht neben der Dampfturbine aus den angeschlossenen Arbeitsmaschinen, gegebenenfalls zusätzlich einem Getriebe,
  • Dampfturbinenanlage: Darunter versteht man die Gesamtheit aus Dampfturbine, Arbeitsmaschine, Kondensator und angeschlossenen Rohrleitungen.