Gartenkreuzspinne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Twilight-Line Medien
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Gartenkreuzspinne''' (''Araneus diadematus'') ist die häufigste Vertreterin der Gattung Kreuzspinnen in Mitteleuropa. Die '''Gartenkreuzspinne''' geh…“)
 
 
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 26: Zeile 26:
* Familie:              Echte Radnetzspinnen (Araneidae)
* Familie:              Echte Radnetzspinnen (Araneidae)
* Gattung:              Kreuzspinnen (Araneus)
* Gattung:              Kreuzspinnen (Araneus)
==Weiterführende Links==
* [https://www.twilightline.com/archiv/gartenkreuzspinne/ Gartenkreuzspinne]
* [https://www.twilightline.com/archiv/gartenkreuzspinne-im-netz-2022/ Gartenkreuzspinne im Netz]
* [https://www.twilightline.com/archiv/gartenkreuzspinne032022/ Gartenkreuzspinne]
* [https://www.twilightline.com/archiv/netzimpressionen-september-2021/ Netzimpressionen]
* [https://www.twilightline.com/archiv/kreuzspinne-2020/ Kreuzspinne]
* [https://www.twilightline.com/archiv/kreuzspinnen-mahlzeit-2020/ Kreuzspinne bei der Mahlzeit]
* [https://www.twilightline.com/archiv/gartenkreuzspinne-mit-eingewickelter-beute/ Gartenkreuzspinne mit eingewickelter Beute]
* [https://www.twilightline.com/archiv/grosse-gartenkreuzspinne-drohhaltung-2015/ Große Gartenkreuzspinne in Drohhaltung]


[[Kategorie: Zoologie]][[Kategorie:Spinnentiere]]
[[Kategorie: Zoologie]][[Kategorie:Spinnentiere]]

Aktuelle Version vom 14. November 2022, 06:45 Uhr

Die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) ist die häufigste Vertreterin der Gattung Kreuzspinnen in Mitteleuropa.

Die Gartenkreuzspinne gehört mit zu den größten einheimischen Spinnenarten. Weibchen erlangen eine Größe von bis zu 18 mm und Männchen ca. 10 mm. Sie ist an den hellen, zu einem Kreuz zusammengesetzten Flecken zu erkennen. Die Farbe der Spinne ist variabel, sie kann ihre Färbung an die Umgebung anpassen.

Verbreitung[Bearbeiten]

Ganz Mitteleuropa. In freier Landschaft auf Streuobstwiesen, Kiefernwäldern, Hochmooren und Buchen-Tannen-Wäldern. Etwas seltener an Waldrändern oder Hecken. Ganz selten auf Wiesen, Äckern und in Gärten.

Ernährung und Beutefang[Bearbeiten]

Gartenkreuzspinnen ernähren sich von Insekten die sie in ihren Netzen fangen. Größere Insekten wie Wespen, Hummeln, Bienen, Fliegen und Schmetterlinge gehören zu ihrer Beute. Die gefangene Beute wird von der Spinne gebissen, sie sondert ein Verdauungsenzym ab dass das Innere der Beute zersetzt und mit Spinnfäden umwickelt. Ist die Spinne satt, wird die Beute eingesponnen und als Vorrat ins Netz gehängt.

Fortpflanzung[Bearbeiten]

Die Paarungszeit beginnt im August, Männchen werden dabei oft von den größeren Weibchen aufgefressen. Die Paarung wird mehrfach wiederholt und dauert jeweils nur einige Sekunden. Das Weibchen legt ihre Eier in gelbliche Kokos aus sehr fein gesponnenen Fäden und stirbt bald darauf. Die Jungen schlüpfen im April/Mai, überwintern noch einmal und werden im Jahr darauf geschlechtsreif.

Toxizität[Bearbeiten]

Der Biss der Kreuzspinnen ist trotz altem Glauben nicht giftig, sondern nur unangenehm. Er kann spürbare Symtpome hervorrufen.

Systematik[Bearbeiten]

  • Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
  • Ordnung: Webspinne
  • Unterordnung: Echte Webspinnen (Araneomorphae)
  • Familie: Echte Radnetzspinnen (Araneidae)
  • Gattung: Kreuzspinnen (Araneus)

Weiterführende Links[Bearbeiten]