Hebräische Universität Jerusalem

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Die Hebräische Universität von Jerusalem (הָאוּנִיבֶרְסִיטָה הָעִבְרִית בִּירוּשָׁלַיִם 'Ūnīverssīṭah ha-ʿIvrīt b-Īrūschalajim; arab. al-ǧāmi‘a al-‘ibriyya fī'l-quds; englisch The Hebrew University of Jerusalem) gilt gemeinhin als die bedeutendste Universität Israels mit weltweitem Ruf.

Die Universität wurde im Jahr 1918 gegründet und ist somit nach dem Technion in Haifa die zweitälteste Hochschuleinrichtung des Landes. Seit dem Jahr 2017 ist Asher Cohen Präsident der Universität. Die ersten Verwaltungsratsposten der Universität wurden unter anderem von Albert Einstein, Sigmund Freud, Martin Buber, Chaim Bialik und Chaim Weizmann bekleidet. Vier der insgesamt neun Ministerpräsidenten Israels sind Absolventen der Universität. Weiter zählt die Universität vier Nobelpreisträger und einen Fields-Medaillengewinner zu ihren Absolventen.

Quellen[Bearbeiten]

  • David N. Myers: Hebräische Universität. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 3: He–Lu. Metzler, Stuttgart/Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02503-6, S. 14–18.