Mukormykose: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Mukormykose ist eine hochinvasive und schnell fortschreitende Infektion mit hoher Morbidität und einer Sterblichkeit von 40–70 %. | Die Mukormykose ist eine hochinvasive und schnell fortschreitende Infektion mit hoher Morbidität und einer Sterblichkeit von 40–70 %. Besonders hohe Letalität wird bei Patienten beobachtet die durch eine Zytostatika-, Kortikoidtherapie, Diabetes Mellitus oder Mangelernährung vorgeschädigt sind. | ||
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Mittel der Wahl ist die Gabe von Amphotericin. | |||
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2021, 05:54 Uhr
Die Mukormykose ist eine häufig heftig verlaufende Pilzinfektion, die durch Pilze der Ordnung Mucorales hervorgerufen wird.
Murocales dringen durch eine Barrierestörung der Haut bzw. der Schleimhaut in den Körper ein und ruft dort eine Immundepression hervor. Gefährdet sind Diabetiker, Patienten mit Glukokortikoidtherapie nach Transplantation und Personen mit Netropenie oder Malignomen.
Im Fall der durch den Corona ausgelöste Mukormykose handelt es sich um:
- rhinoorbitozerebrale Mukormykose
- pulmonale Mukormykose
Die Mukormykose ist eine hochinvasive und schnell fortschreitende Infektion mit hoher Morbidität und einer Sterblichkeit von 40–70 %. Besonders hohe Letalität wird bei Patienten beobachtet die durch eine Zytostatika-, Kortikoidtherapie, Diabetes Mellitus oder Mangelernährung vorgeschädigt sind.
Eine rechtzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung sind entscheidend. Mittel der Wahl ist die Gabe von Amphotericin.