Thüringer Holzland

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Das Thüringer Holzland ist ein Hügelland mit Höhenlage zwischen 200 und 400 Metern im Osten von Thüringen, gelegen etwa zwischen Jena im Westen und Gera im Osten. Aufgrund der relativ unfruchtbaren Böden der Saale-Elster-Sandsteinplatte wurde es nicht durch Rodung in Ackerflächen umgewandelt, sodass sich ausgedehnte Waldgebiete erhalten haben, die intensiv forstwirtschaftlich genutzt werden. Es ist Namensgeber des Saale-Holzland-Kreises, dessen südöstlichen Teil es einnimmt. Zentrum des Holzlandes sind die benachbarten Orte Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz, angrenzende Landschaften das Saaletal im Westen, die Ackerflächen des Zeitzer Lössgebiets im Norden, das Elstertal im Osten und die Orlasenke im Süden.

Geographische Lage[Bearbeiten]

Das Thüringer Holzland liegt zwischen den Städten Eisenberg, Stadtroda und Gera bzw. zwischen den Flüssen Saale, Weiße Elster und der Orlasenke. Hermsdorf stellt gemeinsam mit Bad Klosterlausnitz das Zentrum des Thüringer Holzlandes dar. Ursprünglich bestand es aus diesen 9 Orten: Bad Klosterlausnitz, Hermsdorf, Oberndorf, Kraftsdorf, Reichenbach, Schleifreisen, Sankt Gangloff, Tautenhain und Weißenborn.