Weiher (Gewässer)

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Ein Weiher (aus lat. vivarium „Lebendbehälter für Tiere“) ist ein kleines perennierendes Stillgewässer.

Definition[Bearbeiten]

Die Limnologie definiert den Weiher als langlebiges Flachgewässer ohne eine Tiefenschicht, wie sie für Seen typisch ist. Ein Weiher ist daher potentiell überall durch höhere Wasserpflanzen besiedelbar und zeigt auch keine stabile Schichtung. Nach ÖNORM M 6231 etwa ist ein Weiher als ausdauerndes stehendes Gewässer charakterisiert, bei dem das Licht bis zum Gewässergrund dringt und das Wachstum grüner Pflanzen ermöglicht. Das österreichische Lebensministerium definiert einen Weiher als „Natürlich oder künstlich angelegtes perennierendes (ganzjähriges) Stillgewässer ohne lichtarme Tiefenzone, dessen Wasserstand nicht regulierbar ist.“

Quellen[Bearbeiten]

  • Richard Pott, Dominique Remy: Gewässer des Binnenlandes – Ökosysteme Mitteleuropas. ISBN 3-8001-3157-9.