1899
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Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Amerika, Philippinen[Bearbeiten]
- 1. Januar: Queens und Staten Island werden Stadtteile von New York.
- 17. Januar: Die USA ergreifen Besitz von Wake Island.
- 20. Januar: US-Präsident William McKinley setzt die Schurman-Kommission zur Wohlwollenden Annexion der Philippinen ein.
- 23. Januar: In Malolos City wird von der Revolutionsbewegung Katipunan die Erste Philippinische Republik ausgerufen. Der Revolutionsführer Emilio Aguinaldo wird als Staatspräsident vereidigt. Apolinario Mabini wird Ministerpräsident.
- 4. Februar: Der Philippinisch-Amerikanische Krieg beginnt.
- 5. Februar: In der zweitägigen Schlacht um Manila während des Philippinisch-Amerikanischen Krieges behalten die Amerikaner die Oberhand, während sich die einheimischen Truppen ins Hinterland zurückziehen müssen.
- 14. Februar: Vom Kongress der Vereinigten Staaten werden „Wahlmaschinen“ für Bundeswahlen zugelassen.
- Bereits am 31. März können US-Truppen Malolos einnehmen. Die erste Regierung flüchtet daraufhin nach Calumpit, das jedoch am 26. April eingenommen wird. Daraufhin verlegt man den Sitz der Regierung nach Cabanatuan. Am 9. Mai wird Pedro Paterno neuer Ministerpräsident, da der behinderte Mabini den Strapazen nicht mehr gewachsen ist. Der Kongress residiert vom 13. Mai an in San Isidro. Die Amerikaner schließen jedoch schnell auf, so dass der Sitz von Regierung und Kongress nach Tarlac und später nach Bayambang verlegt werden muss, wo die letzte Regierungssitzung am 13. November stattfindet. Aguinaldo erklärte in ihr den Übergang zum Guerilla-Krieg und alle Regierungsmitglieder gehen in den Untergrund.