Appenzellerland

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Appenzellerland heisst die hügelige, von Weideland und Streusiedlungen geprägte Landschaft der beiden (Halb-)Kantone Appenzell Ausserrhoden (evangelisch-reformiert) und Appenzell Innerrhoden (römisch-katholisch).

Geografie[Bearbeiten]

Vollständig vom Kanton St. Gallen umschlossen, ist es im Norden durch die Stadt St. Gallen, im Osten durch das St. Galler Rheintal, im Süden durch die Appenzeller Alpen mit Säntis und Hohem Kasten und im Westen durch das Toggenburg begrenzt. Die mittlere Höhe liegt bei 800 Metern. Im Süden des Landes nimmt die Landschaft allmählich voralpinen Charakter an. Die Ebenalp ist ein von Alpweiden bedeckter Höhenzug, der von bizarren Felsformationen überragt wird. Die Alpengipfel von Säntis und Churfirsten bewegen sich auf einem Höhenniveau von zweieinhalbtausend Metern. Der Säntis bildet gemeinsam mit dem Altmann eine Doppelspitze, beide gehören zum Alpsteinmassiv. Im Vorgebirge das von Hochweiden bedeckt ist, prägen verstreute Gehöfte das Landschaftsbild. Dor liegt der Seealpsee mit dem typischen dunklen Wasserspiegel.