Flusssystem der Weser

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Flusssystem der Weser

Allgemein bekannt am Flusssystem der Weser sind die beiden Quellflüsse Werra und Fulda. Ein weiteres Merkmal ist das Gewicht ihres größten Nebenflusses, der Aller.

Einzugsgebiet[Bearbeiten]

Im Gebiet des wasserreicheren aber kürzeren Quellflusses Fulda ist deren größter Nebenfluss Eder wasserreicher und etwas länger als die Fulda oberhalb der Edermündung.

Das Einzugsgebiet der Aller ist größer als die von Werra und Fulda zusammen und größer als die Summe aus dem Gebiet eines dieser Quellflüsse und Teileinzugsgebiet der Weser vom Zusammenfluss in Hann. Münden bis zur Allermündung. Das Allergebiet enthält mit der Leine den nach Weser und Werra namentlich längsten Fluss des Wesersystems und von der Quelle der Oker bis zur Allermündung den längsten Fließweg bis zur Weser. Einzugsgebiet und Abfluss der Leine sind größer als die der Werra.

Die größten Teil-Einzugsgebiete:

  • Weser oberhalb der Allermündung mit Werra und Fulda
  • Aller gesamt, 721,01 km²
  • Werra und Fulda zusammen, 443,59 km²
  • Weser von Hann. Münden bis zur Allermündung, 9 759,75 km²
  • Weser unterhalb der Allermündung, 353 km²
  • Aller oberhalb der Leinemündung, 442,71 km²
  • Fulda gesamt, 946,59 km²
  • Leine, 517,35 km²
  • Werra, 497 km²
  • Eder gesamt 3361
  • Fulda oberhalb der Edermündung, 996 km²
  • Hunte, 785 km²
  • Lesum, 188 km²
  • Eder oberhalb der Schwalmmündung, 827 km²
  • Oker, 822 km²
  • Diemel, 762 km²
  • Aller oberhalb der Okermündung, 708 km²

Flachland:

In den Niederungsgebieten und Marschländern an der Weser und ihren Nebenflüssen nördlich der Porta Westfalica wurden komplizierte Gewässernetze zur Ent- aber auch Bewässerung geschaffen. Hier, aber auch oberhalb des Abgangs der Else von der Hase, lassen sich einige Flächen nicht eindeutig dem einen oder anderen (Teil-)Einzugsgebiet zuordnen.