Tagebau Greifenhain

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Der Tagebau Greifenhain war ein Braunkohlentagebau im Lausitzer Braunkohlerevier im heutigen Süd-Brandenburg, der von 1936 bis 1994 existierte. Er wurde nach dem Ortsteil Greifenhain der Stadt Drebkau benannt.

Im Tagebau Greifenhain ist die Kohle aus dem wichtigsten Flöz der Lausitz (2. Flözhorizont) gewonnen worden. Diese Grube ist der erste Tagebau nördlich des Lausitzer Grenzwalls.

1936/1937 erfolgte die Aufschlussbaggerung für den Tagebau Greifenhain. Am 28.06.1994 wurde der Betrieb des Tagebaus Greifenhain eingestellt. An diesem Tag fuhr der letzte Kohlezug aus dem Tagebau.