Tel Aviv-Jaffa

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Tel Aviv – offizielle Bezeichnung Tel Aviv-Jaffa (hebr. תֵּל־אָבִיב–יָפוֹ Tel Avīv-Jafō) – ist das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum Israels und je nach Beurteilung des völkerrechtlichen Status von Jerusalem die größte bzw. nach Jerusalem zweitgrößte Stadt des Landes. Die Metropolregion Gusch Dan mit dem Bezirk Tel Aviv und insgesamt etwa 254 Gemeinden zählt mehr als drei Millionen Einwohner, was rund einem Drittel der israelischen Gesamtbevölkerung entspricht.

Das 1909 gegründete Tel Aviv war ursprünglich ein Vorort der seit der Antike bestehenden Hafenstadt Jaffa, mit der es 1950 vereinigt wurde. Sie ist Sitz der nationalen Börse Tel Aviv Stock Exchange und der Universität Tel Aviv. Tel Aviv-Jaffa gilt als eine der größten Wirtschaftsmetropolen im Nahen Osten. wurde zu einem großen Teil im Bauhaus-Stil errichtet. Die „Weiße Stadt“ – das weltweit größte Zentrum mit Gebäuden im Internationalen Stil – wurde 2003 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommenen.