Wessobrunn

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Wessobrunn ist eine Gemeinde und ein Dorf im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.

Der Ort ist überregional bekannt durch das Kloster Wessobrunn und das Wessobrunner Gebet, das um 814 in althochdeutscher Sprache niedergeschrieben wurde und sich im Besitz des Klosters Wessobrunn befand, sowie durch die Wessobrunner Schule, zu der die bedeutendsten Stuckatoren des süddeutschen Barocks gezählt werden.

Geographie[Bearbeiten]

Wessobrunn liegt auf einer Höhe von 701 Meter ü.d.M. südwestlich des Ammersees, nordwestlich von Weilheim und südöstlich von Landsberg am Lech. Das Gemeindegebiet zieht sich vom Forst Bayerdießen zum Fuß des Hohen Peißenberg. Von den 5110 ha Gemeindefläche sind 3035 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, 1786 ha Waldfläche und 104 ha Wasserfläche.