Hautfarbe

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Die Hautfarbe (auch Teint) ist ein körperliches Merkmal, das vor allem durch die Pigmentierung der Haut und die Struktur der Blutgefäße bestimmt wird. Bei einigen Lebewesen, insbesondere bei unbehaarten und unbefiederten, dient die Hautfarbe der Tarnung oder für Signale, etwa als Warnsignal giftiger Tiere oder beim Balzverhalten.

Hautfarben im Tierreich[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Zu den Tieren, die eine Haut besitzen, gehören unter anderem Weichtiere, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere. Dagegen besitzen zum Beispiel Insekten keine Haut, sondern einen Chitinpanzer.

Bei den Weichtieren, Amphibien und Reptilien ist die Vielfalt der Hautfarben am größten. Bei Vögeln ist die Haut zumeist vom Gefieder verdeckt. Im Bereich des Kopfs und Halses weisen manche Vögel jedoch auffällige Hautfarben auf. Das gilt beispielsweise für Truthühner und Kasuare. Bei Säugetieren findet man vorherrschend Pigmente aus der Palette Weiß-Gelb-Rot-Braun-Grau-Schwarz, während etwa Grün-, Blau- und Violett-Pigmente nicht vorkommen.

Die Hautfarbe eines Tieres kann an verschiedenen Stellen unterschiedlich sein (sog. Zeichnungen aufweisen) oder auch nahezu über den gesamten Körper einheitlich sein. Sie kann sich auch zeitlich verändern.

Quellen[Bearbeiten]

  • Maureen Maisha Eggers (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte: kritische Weißseinsforschung in Deutschland. 2. Auflage, Unrast, Münster 2009, ISBN 978-3-89771-440-3.