Parapsychologie

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Die Parapsychologie versteht sich selbst als wissenschaftlichen Forschungszweig, der jenseits des normalen Wachbewusstseins liegende psychische Fähigkeiten untersucht, die das normale Erkenntnisvermögen überschreiten, und ihre Ursachen sowie ein mögliches Leben nach dem Tod.

Für die parapsychologischen Experimente werden Zufallsgeneratoren benutzt um außersinnliche Wahrnehmungen, Psychokinese und Präkognition nachzuweisen. Mit sensorischer Deprivation und Fernwahrnehmung-Versuchen wird die Möglichkeit außersinnlicher Wahrnehmung untersucht. In der Vergangenheit spielte diese Tests in den USA eine Rolle bei den Bemühungen der Geheimdienste, außersinnliche Wahrnehmungen für Spionagezwecke einzusetzen. Nur an wenigen Orten auf der Welt werden systematisch Parapsychologische Experimente durchgeführt, so an einige Universitäten und privat finanzierten Instituten.

Die Anfänge der Parapsychologie als wissenschaftliche Unternehmung reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Trotzdem ist es bislang nicht gelungen, die Existenz der untersuchten Phänomene zweifelsfrei nachzuweisen, selbst mit Einsatz von auch in anderen Bereichen der Wissenschaft wie der Pychologie und Medizin, verwendeter Methoden. Kritik an der Parapsychologie ist tlw. sehr grundsätzlich. D.h. die Möglichkeit der Existenz paranormaler Phänomene wird grundsätzlich bestritten. Tlw. bezieht sie sich auf die angewandten Methoden. Gleichartige Kritik kann aber auch in anderen Wissenschaftsdisziplinen vorgebraht werden (z.B. Replikationskrise und publication bias).

Die Kritik an der Parapsychologie ist teilweise grundsätzlich, das heißt die Möglichkeit der Existenz paranormaler Phänomene wird grundsätzlich bestritten, teilweise bezieht sie sich auf die angewandten Methoden, wobei gleichartige Kritik auch in anderen Wissenschaftsdisziplinen vorgebracht werden kann und vorgebracht wird (Stichworte Replikationskrise und publication bias).