-fehn

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Die Endung -fehn (auch -vehn, -venn, -fenn, -feen) als Bestandteil von Ortsnamen bezeichnet im niederdeutschen Raum eine morastig-sumpfige Niederung oder ein Moor. Ortsnamen mit dieser Endung kommen am häufigsten in Ostfriesland vor, aber auch im Ammerland, in anderen Gebieten Niedersachsens und in Schleswig-Holstein.

In Ostfriesland und den unmittelbar angrenzenden Gebieten deutet ein Ortsname auf -fehn des Öfteren, aber nicht immer auf eine spezielle Form der Moorsiedlung aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert hin, die an ins Moor getriebenen Kanälen entstanden ist.

Beispiele[Bearbeiten]

Die folgende Auflistung steht beispielhaft für deutsche Orte mit der Anfang Fehn- oder der Endung -fehn.

Augustfehn, Berumerfehn, Elisabethfehn, Fehnhusen. Friedrichsfehn, Großefehn, Ihlowerfehn, Jheringsfehn, Kamperfehn, Lammertsfehn, Nordgeorgsfehn, Petersfehn, Rhauderfehn, Südgeorgsfehn, Spetzerfehn, Veenhusen, Warsingsfehn

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