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Ereignisse[Bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]

Heiliges Römisches Reich/Italien[Bearbeiten]

  • Anfang des Jahres: Kaiser Friedrich II. erhebt seinen Sohn Enzio zum König von Sardinien und Generallegaten in Mittel- und Oberitalien. In dieser Funktion führt er in der Romagna, in den Marken und in der Toskana militärische Unternehmungen gegen den kaiserfeindlichen Lombardenbund.
  • 20. März: Friedrich II., der sich ein weiteres Mal auf Italienzug befindet, wird durch Papst Gregor IX. neuerlich exkommuniziert.
  • 20. März: Nach dem Tod Hermanns von Salza wird Konrad von Thüringen zum Hochmeister des Deutschen Ritterordens gewählt. Hermann hat eine wichtige Rolle in der Vermittlung zwischen Kaiser und Papst gespielt, die von nun an völlig wegfällt.
  • 1. Juli: In einer vermutlich von Kardinal Raniero Capocci verfassten und an alle Könige, Fürsten und Bischöfe der Christenheit gerichteten päpstlichen Enzyklika wird Kaiser Friedrich II. als Ketzer und Vorläufer des endzeitlichen Antichristen bezeichnet.
  • Belagerung Wiens zwischen Juni und Dezember durch Friedrich II. den Streitbaren, Kapitulation der Stadt