1845
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Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Nordamerika[Bearbeiten]
- 19. Februar: Die Republik Texas wird mit Zustimmung der texanischen Bevölkerung von den USA annektiert, ein Akt, den der US-Kongress nachträglich am 1. März billigt. Damit übernehmen die Vereinigten Staaten auch den texanischen Gebietsanspruch auf alles Land nördlich des Rio Grande und geraten damit in Konflikt mit Mexiko.
- 3. März: Das bisherige Territorium Florida wird als 27. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen.
- 4. März: Der Demokrat James K. Polk wird als 11. Präsident der Vereinigten Staaten in sein Amt eingeführt. Der bis dahin jüngste Präsident löst John Tyler ab. Bei seiner Amtseinführung wird zum ersten Mal Hail to the Chief als Präsidialsalut gespielt.
- 10. Oktober: US-Marineminister George Bancroft ruft die Naval School, den Vorgänger der heutigen United States Naval Academy, ins Leben. Nach ihrer Ausbildung an der Hochschule müssen Absolventen in der US Navy oder im US Marine Corps auf Zeit dienen.
- 2. Dezember: US-Präsident James K. Polk verkündet vor dem Kongress, dass die Monroe-Doktrin konsequent durchzusetzen sei und dass die USA ihre Sphäre im Westen aggressiv erweitern würden, um ihrem göttlichen Auftrag nach Expansion zu entsprechen.
- 29. Dezember: Das bereits straff organisierte Texas wird ohne den Umweg als Territorium zum 28. Bundesstaat der USA. Damit endet die Amtszeit des letzten texanischen Präsidenten Anson Jones, der versucht hat, mit mexikanischer Hilfe die Annexion hinauszuzögern.