1976
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Im Jahr 1976 endet die langjährige diktatorische Herrschaft von Mao Zedong mit seinem Tod im September. In Deutschland bleibt nach der Bundestagswahl am 3. Oktober Helmut Schmidt Bundeskanzler einer SPD-FDP-Koalition. In den USA wird Jimmy Carter zum neuen Präsidenten gewählt. Im Sommer wird die Nationalmannschaft der Tschechoslowakei Fußball-Europameister.
Ereignisse[Bearbeiten]
Jahreswidmungen[Bearbeiten]
- Der Wiedehopf (lat. Upupa epops) ist Vogel des Jahres. (NABU/Deutschland)
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Januar[Bearbeiten]
- 1. Januar: Rudolf Gnägi wird erneut Bundespräsident der Schweiz.
- 1. Januar: Port Said, Ägypten, am Suezkanal wird Freihandelszone.
- 1. Januar: In Venezuela wird die gesamte Erdölindustrie verstaatlicht.
- 1. Januar: In der Bundesrepublik Deutschland wird die Gurtpflicht auf Vordersitzen von PKW eingeführt.
- 11. Januar: Der ecuadorianische Diktator Guillermo Rodríguez Lara wird vom Militär abgesetzt. Sein Nachfolger in einer Militärjunta wird Alfredo Poveda.
- 12. Januar: Der Rückzug der letzten spanischen Truppen aus der ehemaligen Provinz Spanisch-Sahara beendet die spanische Kolonialherrschaft.
- 20. Januar: Im Libanesischen Bürgerkrieg verüben Palästinenser- und moslemische Milizen das Massaker von Damur, wobei mutmaßlich etwa 330 Menschen getötet werden. Es ist die Reaktion auf das Massaker von Karantina durch Phalangisten an etwa 1.000 bis 1.500 Zivilisten zwei Tage davor.
- 21. Januar: Air France und British Airways nehmen mit der Concorde den regulären Betrieb eines zivilen Überschallflugzeuges auf.