Bückeburg

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Bückeburg ist eine Stadt im niedersächsischen Landkreis Schaumburg mit rund 19.000 Einwohnern. Sie war ab 1640/47 Residenzstadt der Grafschaft Schaumburg-Lippe, ab 1807 des Fürstentums und von 1919 bis 1946 Hauptstadt des republikanischen Freistaats. Bückeburg liegt etwa 50 Kilometer westlich von Hannover und 10 Kilometer östlich von Minden am Höhenzug Harrl und grenzt westlich, südlich und nördlich unmittelbar an das Land Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist Sitz des Niedersächsischen Staatsgerichtshofes.

Geographie[Bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten]

Bückeburg liegt in Niedersachsen unmittelbar nördlich des Weserberglandes am Rande der Norddeutschen Tiefebene. Der tiefste Punkt der Stadt liegt mit 45 Metern ü. NN im Ortsteil Cammer, der höchste Punkt ist mit 211 Metern ü. NN der Harrl, auf dem der Idaturm steht.

Stadtgliederung[Bearbeiten]

Die Stadt hat 8 Ortsteile: Achum, Bergdorf, Cammer, Evesen, Meinsen-Warber, Müsingen, Rusbend und Scheie. In der Stadt Bückeburg ist ferner der vorher eigenständige Ort Jetenburg mit der Gemarkung Kornmasch aufgegangen (Eingemeindung 1928), zu dessen Pfarrei Bückeburg bis spätestens 1615 gehörte (Einweihung der Stadtkirche).

Quellen[Bearbeiten]