Berchtesgadener Alpen
Die Berchtesgadener Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Ostalpen rund um Berchtesgaden nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen. Ihr zentrales Massiv ist der Watzmann, höchster Gipfel der Hochkönig mit 2.941 m Anteil an den Berchtesgadener Alpen haben Deutschland mit dem Freistaat Bayern und Österreich mit dem Land Salzburg. Die Gebirgsgruppe dehnt sich zwischen Saalach und Salzach auf etwa 35 km × 45 km aus.
Geografie[Bearbeiten]
Die Berchtesgadener Alpen werden unter diesem Namen in der allgemein verbreiteten Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) als die Gruppe 10 geführt und zur Gruppe der Nördlichen Ostalpen gezählt. Die Gebirgsgruppe dehnt sich zwischen Saalach und Salzach auf etwa 35 km × 45 km aus und hat eine Fläche von etwa 1089 km². Anteil an den Berchtesgadener Alpen haben Deutschland mit dem Freistaat Bayern und Österreich mit dem Land Salzburg.
Umgrenzung und benachbarte Gebirgsgruppen[Bearbeiten]
Die Berchtesgadener Alpen grenzen an die folgenden anderen Gebirgsgruppen der Alpen:
- Salzkammergut-Berge im Osten (Osterhorngruppe), durch das Salzburger Becken (Stadt Salzburg, Hallein) getrennt
- Tennengebirge im Südosten, durch den Salzachdurchbruch am Pass Lueg
- Salzburger Schieferalpen im Süden, durch die Linie Bischofshofen – Mühlbach (Ort Mühlbach) – Dientner Sattel – Dienten – Filzensattel – Urslau über Maria Alm nach Saalfelden
- Kitzbüheler Alpen für ein kleines Stück im Südwesten bei Saalfelden
- Loferer und Leoganger Steinberge im Westen vom Salzburger Saalachtal bis Lofer
- Chiemgauer Alpen im Nordwesten von Unken über das bayerische Schneizlreuth bis Bad Reichenhall