Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers

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Die Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke) ist eine französischsprachige Enzyklopädie, die wohl berühmteste frühe Enzyklopädie im heutigen Verständnis. Sie entstand unter der Herausgeberschaft von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert und enthält Beiträge weiterer 142 Bearbeiter, der sogenannten Enzyklopädisten. Vor allem sei hier Louis de Jaucourt erwähnt. Der erste Band erschien im Jahr 1751. 1780 wurde die Reihe mit dem 35. und letzten Band abgeschlossen.

Die Encyclopédie ist eines der Hauptwerke der Aufklärung. Sie umfasst mehr als 70.000 Artikel.

Im Nachfolgewerk, der Encyclopédie méthodique, erfuhr die Encyclopédie eine Neubearbeitung, Erweiterung und Neuaufteilung in verschiedene Fachlexika. Zwischen 1782 und 1832 erschienen 166 Bände, herausgegeben von dem Verleger Charles-Joseph Panckoucke und Thérèse-Charlotte Agasse.

Ein weiteres Nachfolgewerk war die Encyclopédie d’Yverdon des Fortunato Bartolomeo de Felice (1723–1789), die als Quartausgabe in der Zeit von 1770 bis 1780 erschien.