Kappel (Freiburg im Breisgau)

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Kappel ist ein Stadtteil von Freiburg im Breisgau mit eigener Ortsverwaltung. Die knapp 2.700 Einwohner zählende Ortschaft liegt im Osten der Stadt südlich der Dreisam und der Höllentalbahn. Kappel wurde am 01.07.1974 zu Freiburg eingemeindet. Der Ort liegt in einem südlichen Seitental des Dreisamtals am Fuße des 1.284 m hohen Schauinslandes im Schwarzwald.

Geographie[Bearbeiten]

Das Kappler Tal teilt sich nach Süden hin in ein großes und kleines Tal (Großtal und Kleintal). In beiden Tälern liegen verstreut einige Bauernhöfe; im Norden des Großtals liegt mit der Molzhofsiedlung ein kleineres Wohngebiet, das 1936 aus einer Bergarbeitersiedlung entstand. Es wurde von der damaligen Reichsheimstätte in der Nähe des landwirtschaftlichen Anwesens Molzhof errichtet.

Die Kappler Gemarkung reicht von 338 m am tiefsten Punkt im Norden bis zum Schauinslandgipfel in 1284 m Höhe im Süden. Dieser fällt an der Kappler Wand nach Norden zum Tal hin steil ab.

Die westliche Gemarkungsgrenze zum Stadtteil Günterstal verläuft dabei entlang des vom Schauinslandgipfel nach Norden abfallenden Grates über den Pflugfelsen, Taubenkopf, Horber Felsen, den Pass zwischen Kappler Tal und Günterstal bei der Schlackerhütte und den Eichkopf bis zur Schanze auf dem knapp 838 m hohen Kybfelsen, wo sie auf die Gemarkung von Littenweiler trifft. Dort folgt sie in fast genau nordöstlicher Richtung dem Höhenrücken bis zur Kappeler Straße in Freiburg, an der entlang sie dann nach Osten verläuft, bis sie bei Neuhäuser die Gemarkung von Kirchzarten erreicht.

Kappel selbst ist mit dem Siedlungsgebiet der Stadt Freiburg über den westlichen Nachbarstadtteil Littenweiler verbunden. Östlich davon geht die Bebauung ohne sichtbare Zäsur in den Kirchzartener Ortsteil Neuhäuser über.