Freiburg im Breisgau

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Freiburg im Breisgau (abgekürzt Freiburg i. Br. oder Freiburg i. B.; inoffiziell Schwarzwaldhauptstadt) ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25.04.1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört. Als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis.

Mit Stand vom 30.06.2022 hatte die am Fluss Dreisam gelegene Stadt 234.442 Einwohner. Sie nimmt damit auf der Liste der größten Städte in Baden-Württemberg nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die vierte Stelle ein. Im Jahr 2021 lebten im Stadtgebiet mit direkt angrenzenden Gemeinden 354.500 Personen. Laut OECD lag die Bevölkerung der Region (metropolitan area) Freiburg (mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen) im Jahr 2020 bei 661.204 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern. Aufgrund ihrer Umweltaktivitäten schmückt und vermarktet sich die Stadt seit 2008 mit dem Titel „Green City“ (grüne Stadt).

Die einen Quadratkilometer große Altstadt mit ihren Wahrzeichen, besonders dem Münster und den Bächle, ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.