Nahrung

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Nahrung dient der Ernährung von Lebewesen. Sie ist Grundlage für Stoffwechsel und damit für das Leben. Bei Heterotrophen (meist Tiere) sind für Nahrung energiereiche organische Verbindungen zentral. Bei Autotrophen (meist Pflanzen) spricht man auch von Nährstoffen – diese enthalten dann keine energiereichen organischen Substanzen.

Bei Tieren mit Verdauungstrakt wird Nahrung nach der Aufnahme in den Körper meist mechanisch (z. B. durch Kauen) und chemisch (z.B. durch Magensäure) in ihre Bestandteile zerlegt. Die in bestimmten Nahrungsbestandteilen gespeicherte Energie wird im Energiestoffwechsel verwendet, um z. B. bei Warmblütern die Körpertemperatur konstant zu halten. Des Weiteren wird die Energie aus der Nahrung im anabolen Stoffwechsel (Anabolismus bzw. Baustoffwechsel) für Erhalt und Aufbau des Körpers (z.B. Wachstum bei Kindern oder Muskelaufbau bei Erwachsenen) eingesetzt. Aber auch Wasser und Salze gehören zur Nahrung, auch wenn sie nicht direkt im Energiestoffwechsel genutzt werden können.

Der Mangel an Nahrung wird als Hunger bezeichnet und kann zum Tod eines Lebewesens führen (Hungertod).