Niederguineaschwelle

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Die Niederguineaschwelle ist ein bis 1575 m hohes kontinentales Hochland südöstlich in Zentralafrika. Sie ist nach der Region Niederguinea benannt und gehört zu den fünf großen afrikanischen Schwellen.

Lage[Bearbeiten]

Die Schwelle erstreckt sich aus Richtung Norden von Kamerun in Richtung Süden über Äquatorialguinea, Gabun, Cabinda, Republik Kongo und die Demokratische Republik Kongo nach Angola.

Geographie[Bearbeiten]

Die Niederguineaschwelle ist die südöstliche Fortsetzung der Oberguineaschwelle und die südwestliche der Nordäquatorialschwelle. Zwischen diesen beiden nördlich angrenzenden Schwellen schließt sich das Hochland von Adamaua an. Im Osten geht die Schwelle in das Kongobecken über. Im Südosten schließt sich die nach Osten abknickende Lundaschwelle an und im Süden geht die Schwelle in das Hochland von Bié über. Im Westen schließt sich der Südatlantik an, der dort in den Golf von Guinea und das Angolabecken abfällt.