Nouvelle-Aquitaine

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Nouvelle-Aquitaine, (Nòva Aquitània, Akitania Berria, Neu-Aquitanien), ist eine französische Region, die am 01.01.2016 durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Aquitanien (Aquitaine), Limousin und Poitou-Charentes unter dem vorläufigen Namen Aquitaine-Limousin-Poitou-Charentes entstand, der aus den Namen der Vorgänger-Regionen gebildet war. Den definitiven Namen Nouvelle-Aquitaine erhielt die Region am 01.10.2016 durch einen Beschluss des Regionalrats vom 27.06.

Nouvelle-Aquitaine ist mit 84.061 Quadratkilometern knapp vor Französisch-Guayana die größte Region und hat 6.033.952 Einwohner, womit sie die viertgrößte Region nach der Einwohnerzahl ist. Sie unterteilt sich in die zwölf Départements Charente, Charente-Maritime, Corrèze, Creuse, Deux-Sèvres, Dordogne, Gironde, Haute-Vienne, Landes, Lot-et-Garonne, Pyrénées-Atlantiques und Vienne. Sie grenzt (im Uhrzeigersinn) an die Regionen Pays de la Loire, Centre-Val de Loire, Auvergne-Rhône-Alpes, Okzitanien sowie an Spanien.

Verwaltungssitz der Region ist Bordeaux.

Städte[Bearbeiten]

Die bevölkerungsreichsten Städte der Region Nouvelle-Aquitaine sind:

Stadt Einwohner

Partnerschaft[Bearbeiten]

Der Bezirk Mittelfranken schloss 1981 als erste Region in Bayern eine Partnerschaft mit dem Département Haute-Vienne in Frankreich; in den Jahren danach folgten entsprechende Vereinbarungen mit den beiden Nachbardépartements Creuse und Corrèze. Dies mündete 1995 in eine Partnerschaft zwischen der (Gesamt-)Region Limousin und dem Bezirk Mittelfranken. Diese Partnerschaft besteht heute zwischen Mittelfranken und Nouvelle-Aquitaine.