Superstition Mountains
Die Superstition Mountains sind eine Gebirgskette in Arizona in den Vereinigten Staaten. Sie liegen östlich der Phoenix metropolitan area und befinden sich in der Umgebung des Superstition Mountain, einem Berg, der ein beliebtes Erholungsziel für die Bewohner von Phoenix darstellt.
Die Kette hat eine maximale Höhe von 1.910 m und eine Schartenhöhe von 520 m am Mound Mountain im äußersten Osten des Gebirges.
Im Spanischen waren die Berge einst unter dem Namen Sierra de la Espuma bekannt.
Verkehr[Bearbeiten]
Die Berge werden im Süden zumeist durch die Route 60, im Nordwesten durch die State Route 88 und im Nordosten durch die State Route 188 begrenzt.
Wilderness Area[Bearbeiten]
Das Gebirge liegt in der Superstition Wilderness Area und beinhaltet neben dem namensgebenden Berg auch eine Vielzahl von landschaftlichen Besonderheiten wie die Weavers Needle, ein markantes Wahrzeichen und Kletterziel. Die Felsnadel ist ein hoch erodierter vulkanischer Überrest und spielt eine bedeutende Rolle in der Legende um die Lost Dutchman’s Gold Mine.
Klima und Tourismus[Bearbeiten]
Die Superstition Mountains haben ein Wüstenklima mit hohen Sommertemperaturen und nur wenigen dauerhaften Wasserquellen. Im östlichen, abgelegeneren Teil der Berge ist die Höhe größer als im westlichen Teil, was die Temperaturen leicht senkt. Zahlreiche Wanderwege durchqueren die Berge von mehreren Zugangspunkten aus. Der beliebteste ister der Peralta Trailhead. Auf der Westseite des Gebirges gibt es den Lost Dutchman State Park, dieser umfasst ebenfalls mehrere kurze Wanderwege.
Die Miner's Meedle und der Peralta Canyon sind beliebte Wanderziele.
Legenden[Bearbeiten]
Bekannt sind die Superstition Mountains wegen ihrer Legende um die Lost Dutchman’s Gold Mine. Jacob Waltz, ein deutscher Einwanderer, soll nach dieser Legende eine Goldader in den Bergen gefunden haben. Er offenbarte auf 1891 auf seinem Sterbebett in Phoenix einer Pensionsbesitzerin ihren Standort. Sie hatte sich viele Jahre um ihn gekümmert. Heute wird von mehreren Minen behauptet diess sie die eigentl. Mine seien, die Waltz entdeckte. Keine dieser Behauptungen konnte bisher bestätigt werden. Die Legenden und Überlieferungen der Superstition Mountains können im Superstition Mountain Museum erlebt werden.
Eine Legende der Apachen besagt, dass das Loch, da in die untere Welt oder die Hölle führt, in den Superstition Mountains liegt. Der Wind der aus dem Loch bläst soll die Ursache für schwere Staubstürme in der Region sein.
