Venetien

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Venetien bzw. Venezien, italienisch amtlich Regione del Veneto, venetisch Vèneto, ist eine Region in Nordostitalien mit 18.345 km² und 4.847.745 Einwohnern, deren regionale Hauptstadt Venedig ist.

Geographie[Bearbeiten]

Venetien ist mit 18.345 km² flächenmäßig die achtgrößte Region Italiens und liegt bei der Einwohnerzahl mit etwa 4,9 Mio. Einwohnern an vierter Stelle.

Die Region grenzt im Osten an Friaul-Julisch Venetien, im Nordwesten an Trentino-Südtirol, im Westen an die Lombardei und im Süden an die Emilia-Romagna. Der Nordzipfel Venetiens grenzt an die österreichischen Bundesländer Tirol (Bezirk Lienz) und Kärnten (Bezirk Hermagor). Es gibt jedoch keine direkte Straßenverbindung nach Österreich.

Nördlichster Punkt der Region ist die „Cima Vanscuro“ oder „Pfannspitze“ (2.678 m) an der österreichischen Grenze, südlichster Punkt ist die „Punta del Mezzanino“ rechtsseitig der Mündung des Po di Goro.

Venetien lässt sich Geomorphologisch folgend einteilen:

  • die Alpenzone mit den Dolomiten (höchster Berg ist die Marmolata, 3.343 m)
  • die venetischen Voralpen

' eine weitreichende Hügellandschaft (Euganeische Hügel, Colli Berici, Colli Asolani und Montello-Gebiet)

56,4% des Regionalgebietes sind eben, 29,3% bergig und 14,3% hügelig.

Provinzen[Bearbeiten]

Die Region ist in sechs Provinzen und eine Metropolitanstadt unterteilt. Die flächenmäßig größte ist die Provinz Belluno, die Provinz Padua die bevölkerungsreichste.