Emilia-Romagna

Aus Twilight-Line Medien

Die Emilia-Romagna ist eine Region in Norditalien mit 4.425.366 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten]

Die Emilia-Romagna liegt im südlichen Teil Norditaliens und grenzt im Norden in der Oberitalienischen Tiefebene auf weiter Strecke dem Po folgend an Venetien und die Lombardei, im Osten an die Adria. Im Süden hat sie Anteil am Apennin bzw. an der hier beginnenden Apenninhalbinsel und grenzt an die Toskana, die Marken und die Republik San Marino, im Westen an das Piemont und Ligurien.

Name[Bearbeiten]

Den Ostteil des Gebietes bildet die Romagna, eine historische Landschaft Norditaliens, die ab dem 8. Jahrhundert ein Jahrtausend zum Kirchenstaat gehörte. Ihr Name rührt noch aus der Zeit der Herrschaft der Langobarden, die das damals oströmische – zum byzantinischen Exarchat von Ravenna gehörende – Gebiet unter dem Namen Romania von ihrem eigenen Gebiet, der Langobardia (Lombardei), abgrenzten.

Die westlich davon gelegene Emilia gliederte sich nach dem 15. Jahrhundert in die historischen Herzogtümer Parma und Modena, die zum Zankapfel zwischen Habsburgern und Bourbonen wurden. Der Name Emilia stammt von der antiken Römerstraße Via Aemilia, nach der im 2. Jahrhundert die Region benannt wurde.

Größte Städte[Bearbeiten]

Hauptstadt und bevölkerungsmäßig größte Stadt der Region ist Bologna mit 387.842 Einwohnern, die nachfolgenden Städte nach Einwohnerzahl sind: