Vulkan: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2023, 04:15 Uhr

Ein Vulkan ist eine geologische Struktur, die entsteht, wenn Magma an die Oberfläche eines Planeten steigt. Den Aufstieg und Austritt der Gesteinsschmelze (Magma) bezeichnet man als Vulkanismus. Beim Ausbruch eines Vulkans werden nicht nur glutflüssige, sondern auch gasförmige und feste Stoffe freigesetzt.

Auf der Erde schmelzen Gesteine ab 100 km Tiefe zwischen 1.000 und 1.300 °C. Das flüssige Magma sammelt sich in 2 bis 50 km Tiefe. Wird der Druck zu hoch, steigt das Magma über Klüften und Spalten der Litosphäre auf. Wenn Magma an die Erdoberfläche gelangt, wird sie als Lava bezeichnet.

Vulkane haben meistens die Form eines Kegels, die Neigung der Hänge hängt von der Zähflüssigkeit der Lava ab. Vulkane können aber auch unregelmäßig oder kuppelförmig aufgewölbt sein.

Einteilung nach der äußeren Form

Etymologie

Der Begriff „Vulkan“ leitet sich von der italienischen Insel Vulcano ab. Diese ist eine der Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. In der römischen Mythologie galt diese Insel als die Schmiede des Vulcanus, des römischen Gottes des Feuers.


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