Ägypten in griechisch-römischer Zeit

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Die griechisch-römische Zeit im Alten Ägypten begann mit der Machtübernahme durch Alexander den Großen 332 v. Chr. und endete wahlweise mit dem Tod (395 n. Chr.) des Kaisers Theodosius I. oder mit dem Ende der römischen Herrschaft im 7. Jahrhundert n. Chr. Der letzte römische Kaiser, dessen Aufenthalt in Ägypten sicher belegt ist, war Maximinus Daia († 313 n. Chr.). Nach der faktischen Teilung des Römischen Reiches im Jahr 395 fiel Ägypten an Ostrom und blieb eine der wichtigsten und reichsten Gegenden des Imperiums. Die anschließende Zeit, die mitunter als eigene Epoche gezählt wird (oströmisch-byzantinische Phase), endete 642 mit der Eroberung durch die islamischen Araber.