Ersingen (Erbach)

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Ersingen ist ein Stadtteil von Erbach, der am 01.07.1974 eingemeindet wurde. Das Dorf hat um die 1.200 Einwohner. Ortsvorsteherin ist derzeit Irene Paal.

Geschichte[Bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ersingen in einer Urkunde des Klosters Wiblingen aus dem Jahr 1194, die Endung -ingen deutet jedoch auf eine wesentlich ältere Siedlung der Alemannen hin. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Ortschaft von den Herren von Landau verwaltet, denen 1402 der Kaiser die Aufrichtung der Hochgerichtszeichen erlaubte. 1427 kam Ersingen in den Besitz der Ulmer Sammlungsschwestern.

Nachdem sich die Habsburger aus dieser Region zurückziehen mussten und die Franzosen Württemberg besetzten kam Ersingen 1803 an Bayern. Durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg kam es 1810 an das Königreich Württemberg, wo es dem Oberamt Ehingen unterstellt wurde. 1938 kam die Ortschaft zum Landkreis Ehingen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten]

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO-BW Online-Informationssystems für Baden-Württemberg.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Bildung[Bearbeiten]

  • Der Kindergarten „Kleines Samenkorn“ betreut Kinder ab 2 Jahre bis zum Schuleintritt.
  • Im Dorf befindet sich eine Grundschule in der Kinder in den Klassen 1 bis 4 unterrichtet werden.

Sport- und Kulturvereine[Bearbeiten]

  • Franziskuschor Ersingen
  • Förderverein Feuerwehr Ersingen Roter Hai e.V.
  • Förderverein des MV Ersingen
  • Gipfelstürmer Ersingen
  • Landfrauen Ortsverband Ersingen
  • Musikverein Ersingen
  • Narrenzunft Wassergeister Ersingen e.V.
  • Narrenzunft Rauhried Weibla Ersingen
  • Sportgemeinschaft Ersingen
  • Kulturkreis Ersingen