Gesellschaftsinseln

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Die Gesellschaftsinseln (frz. Îles de la Société oder Archipel de la Société, tahitianisch Tōtaiete mā) sind ein zu Französisch-Polynesien gehörender, aus 14 Inseln bestehender Archipel im südlichen Pazifischen Ozean. Auf ihm lebt mit 242.726 Einwohnern der Großteil der Bevölkerung Französisch-Polynesiens (275.918 Einwohner).

Geographie[Bearbeiten]

Die Gesellschaftsinseln sind eine tropische Südseeinselgruppe vulkanischen Ursprungs. Sie stellen mit 1593 Quadratkilometern Fläche den wirtschaftlich wichtigsten der fünf Archipele Französisch-Polynesiens dar. Höchster Punkt ist der 2.241 m hohe Mont Orohena auf Tahiti.

Der Archipel wird in zwei Untergruppen gegliedert:

  1. in die dem Wind zugewandten (östlichen) Inseln – die Inseln über dem Winde (Französisch Polynesien), frz. Îles du Vent mit 207.333 Einwohnern
  2. und in die dem Wind abgewandten (westlichen) Inseln – die Inseln unter dem Winde (Französisch Polynesien), frz. Îles sous le Vent mit 35.393 Einwohnern.

Die Besiedelung der Inseln konzentriert sich auf die Küstenregionen und wird in Richtung des gebirgigen Zentrums der Inseln immer dünner. Auf der Hauptinsel Tahiti (Îles du Vent), auf der 50% der Einwohner leben, befindet sich auch die Hauptstadt Französisch-Polynesiens, Papeete.

Liste der einzelnen Inseln[Bearbeiten]

Îles du Vent – Inseln über dem Winde[Bearbeiten]

Îles sous le Vent – Inseln unter dem Winde[Bearbeiten]