Mendoza (Argentinien)

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Mendoza ist die etwa 120.000 Einwohner zählende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Westen Argentinien. Ihre Agglomeration Gran Mendoza hat ungefähr 1,2 Millionen Einwohner. Die Stadt und ihr Umland sind bekannt für den Weinbau. Heute ist Mendoza eine moderne „Oasenmetropole“, alle Grünflächen werden künstlich bewässert.

Lage und Klima[Bearbeiten]

Mendoza liegt am Zusammenfluss zweier Bäche auf gut 760 m Höhe im zentralen Westen Argentiniens am Fuß der Anden, die mit dem etwa 80 km (Luftlinie) westlich der Stadt gelegenen Berg Aconcagua (6961 m) die höchste Erhebung aufweisen. Südlich der Stadt fließt der Río Mendoza. Die Landschaft ist eine karge Trockensteppe, die aber in der nähren Umgebung der Stadt bewässert wird, so dass Weinbau möglich wird. Die Landschaft, in der Mendoza liegt, wird auch als Cuyo bezeichnet. Das Klima ist weitgehend trocken und sonnig und von den Temperaturen her gemäßigt; Regen (ca. 220 mm/Jahr) fällt überwiegend im Sommer von Dezember bis Februar.