Nase

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Die Nase (lat. nasus; gr. rhís) ist in der Anatomie das Organ von Wirbeltieren, das die Nasenlöcher (lateinisch nares) und die Nasenhöhle beherbergt. Beim Menschen sowie den meisten anderen Säugetieren liegt die Nase im Gesichtszentrum bzw. an der vorderen Spitze der Schnauze. Die Nasenregion (Regio nasalis) grenzt oben an die Stirnregion, seitlich an die Augenhöhlen- und Unteraugenregion und unten an die Mundregion. In der Tieranatomie unterscheidet man zusätzlich eine seitliche (Regio lateralis nasi), die Nasenrückenregion (Regio dorsalis nasi) und die Nasenlochgegend (Regio naris).

Hinter dem Nasenraum befindet sich der Rachen, in den von unten her die Luftröhre und die Speiseröhre münden.

Etymologie[Bearbeiten]

Das mhd. Wort nase beruht auf ahd. nasa und dieses wiederum auf idg. *nas- „Nase“, ursprünglich wahrscheinlich „Nasenloch“ (vgl. aind. nā́sa Nom. Dual).