Oberitalienische Seen

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Die Oberitalienischen Seen, auch Insubrische Seen genannt, liegen am Südrand der Alpen und sind durch die Schürfarbeit eiszeitlicher Gletscher entstanden. Es sind damit Gletscherrandseen; eine spezielle Seeform sind die Zungenbeckenseen.

Die flächenmäßig größten Seen sind die Folgenden:

  • Gardasee (369,98 km²; Lago di Garda oder Bènaco)
  • Lago Maggiore (212,5 km²; ital. auch Lago Verbano, Langensee; tlw. auf Schweizer Territorium (Kanton Tessin))
  • Comer See (146 km²; auch Comosee, ital. Lago di Como oder Lario)
  • Iseosee (65,3 km²; ital. Lago d’Iseo oder Sebino)
  • Luganersee (48,7 km²; ital. Lago di Lugano oder Ceresio größtenteils auf Schweizer Territorium (Kanton Tessin))
  • Ortasee (18,2 km²; ital. Lago d’Orta oder Cusio)
  • Lago di Varese (14,9 km²)
  • Idrosee (11,4 km²; ital. auch Erídio)