Ostschweiz

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Die Ostschweiz ist eine unterschiedlich definierte Region im Osten der Schweiz.

Die Kernregion besteht aus den Kantonen St. Gallen (besonders dessen nördlichen Teilen Fürstenland, Toggenburg und Rheintal), Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. Sie wird zusammen mit dem Kanton Schaffhausen auch unter dem Begriff Nordostschweiz zusammengefasst.

Der grossflächige südliche Kanton Graubünden bildet zusammen mit dem Süden des Kantons St. Gallen (See-Gaster, Sarganserland und Werdenberg) und dem Kanton Glarus die Südostschweiz.

Alle oben genannten Kantone bilden zusammen die Grossregion Ostschweiz gemäss Bundesamt für Statistik (BFS). Am 31.12.2019 betrug die Einwohnerzahl 1.183.813. Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am Stichtag auf 23,2%.

Grossregion Ostschweiz nach BFS[Bearbeiten]

Nach der Definition des Bundesamts für Statistik ist die «Ostschweiz» eine von sieben Grossregionen der Schweiz und umfasst die Kantone Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden und Thurgau.

Die Kantone an der Peripherie dieser heterogenen Grossregion sind unterschiedlich ausgerichtet. Schaffhausen orientiert sich verkehrstechnisch und wirtschaftlich mehr nach Zürich und zur baden-württembergischen Nachbarschaft. Glarus ist über das Linthgebiet wirtschaftlich ebenfalls nach Zürich ausgerichtet, und Graubünden bildet mit drei Sprachen und 150 Tälern einen eigenen kulturellen Mikrokosmos und geographischen Raum.