Peking

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Peking, auch Beijing (Pei-ching, Nördliche Hauptstadt,), ist die Hauptstadt der Volksrepublik China. Peking hat eine über dreitausendjährige Geschichte und ist eine der vier regierungsunmittelbaren Städte Chinas, das heißt, sie hat den Rang einer Provinz.

Das gesamte 16.411 Quadratkilometer (fast halb so groß wie Nordrhein-Westfalen) große Verwaltungsgebiet Pekings hat 21.893.095 Einwohner. Der größte Teil der Fläche ist ländlich strukturiert, und darin eingebettet liegen außer der Kernstadt Peking noch weitere städtische Siedlungen. Von der Gesamtbevölkerung sind 11,8 Millionen registrierte Bewohner mit ständigem Wohnsitz (hùkǒu) und 7,7 Millionen temporäre Einwohner (liúdòng rénkǒu) mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung (zànzhùzhèng) Wird die Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) als Grundlage genommen, leben in Peking rund 7,7 Millionen Menschen mit Hauptwohnsitz. Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen Einwohner. Ab 2018 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden.

Peking ist als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt Peking ein bedeutendes Kulturerbe. Dies umfasst die traditionellen Wohnviertel mit Hutongs, den Tian’anmen-Platz (Platz am Tor des Himmlischen Friedens), die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Verbotene Stadt, den neuen und alten Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z.B. 2012 den Himmelstempel, den Lamatempel und den Konfuziustempel.