Symi

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Symi (türk. Sömbeki) ist eine 57,865 km² große griechische Insel des Dodekanes in der südöstlichen Ägäis. Zusammen mit einigen unbewohnten Inselchen bildet sie eine Gemeinde (dimos δήμος) in der Region Südliche Ägäis.

Geographie[Bearbeiten]

Symi liegt etwa 9 km westlich des türkischen Festlandes, 23 km nördlich der Insel Rhodos.

Symi hat eine sehr stark zerklüftete Küstenlinie und eine Länge von 11,5 km bei einer maximalen Breite von 9 km. Sie ist gebirgig und bis zu 617 m hoch.

Die meisten der etwa 2500 Einwohner leben im gleichnamigen, schön um das alte Kastron gelegenen Hauptort im Norden der Insel vom Fischfang, der eher spärlichen Landwirtschaft auf der recht kargen Insel und dem immer wichtiger werdenden Tourismus. Die noch vor wenigen Jahrzehnten dominierende Schwammtaucherei spielt hingegen kaum noch eine Rolle.

Neben diversen anderen Klöstern und Kapellen (von denen auf Symi angeblich 364 existieren sollen) ist das im Süden gelegene und von den regelmäßigen aus Rhodos kommenden Ausflugsbooten angelaufene Kloster Panormitis das bekannteste der Insel. Es ist dem heiligen Michael geweiht und beherbergt ein kleines Museum.

Zu den unbewohnten Inseln der Gemeinde gehören das nördlich vorgelagerte Nimos sowie die Eilande Seskli, Chondros, Diavates, Gialesino, Kouloundros und Marmaras.

Quellen[Bearbeiten]