Vertrag von Brüssel (1522)

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Im Vertrag von Brüssel übertrug Karl V. seinem Bruder Ferdinand die österreichischen Erblande.

In diesen Verträgen übergab Karl seinem Bruder Ferdinand nicht nur die an die Adria grenzenden Gebiete, sondern trat auch die im Westen liegenden Länder Tirol, die österreichischen Vorlande, Württemberg, Pfirt und Hagenau ab, womit sich die habsburgische Herrschaft Österreich in ihrer weiteren Gestalt konsolidierte.

Im Gegenzug verzichtet Ferdinand auf jegliche Ansprüche in Burgund, Spanien und Amerika.

Bedeutung[Bearbeiten]

Der Vertrag von Worms, geschlossen am 21. April 1521, sowie der weiter reichende Vertrag von Brüssel vom 7. Februar 1522 bildeten den Grundstein für die Teilung des Hauses Habsburg in eine spanische und eine deutsche Linie. Beide Linien verstanden sich aber gemeinsam als das "Haus Österreich".

Quellen[Bearbeiten]