Bundesstraße 26: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Maximallänge der B 26 beträgt 233 km.
Die Maximallänge der B 26 beträgt 233 km.


==Quellen::=
==Quellen==
*A. Kurt: Zur Geschichte von Straßen und Verkehr im Land zwischen Rhein und Main. Dissertation an der Universität Frankfurt 1956.
*A. Kurt: Zur Geschichte von Straßen und Verkehr im Land zwischen Rhein und Main. Dissertation an der Universität Frankfurt 1956.


[[Kategorie:Bundesstraße]]
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2024, 03:45 Uhr

Die Bundesstraße 26 (Abkürzung: B 26) verläuft zwischen der B 44 bei Wolfskehlen und der Autobahnanschlussstelle 14 „Bamberg Hafen“ der A 70. Sie begleitet dabei abschnittsweise den Fluss Main.

Das westliche Ende befand sich ursprünglich in Wolfskehlen an der B 44, mittlerweile liegt es westlich des Ortes mitten im Feld an der als Umgehungsstraße gebauten B 44. Seit der Eröffnung der Straßenbrücke über die Riedbahn führt die B 26 südlich um den Ort herum.

Streckenverlauf[Bearbeiten]

Die Straße quert die südhessische Großstadt Darmstadt (22 km) in West-Ost-Richtung und führt vierspurig auf der alten Trasse der A 680 an Dieburg (40 km) vorbei. Bis zur Umgestaltung des Luisenplatzes in Darmstadt als Fußgängerzone in den 1970er Jahren verlief die Straße über diesen, wo sie die B 3 kreuzte. Heute verläuft sie über den als Einbahnstraße eingerichteten Innenstadtring bzw. durch den Citytunnel. Die ursprüngliche Strecke von Darmstadt (Erbacher Straße) nach Dieburg (Rheingaustraße/Aschaffenburger Straße) lief durch die Orte Roßdorf und Gundernhausen. In Dieburg wurde die B 26 auf eine südlich und östlich um den Ort verlaufende Umgehungsstraße verlegt. Diese ist schon in der Generalkarte von 1955 existent. Mitte der 1980er Jahre wurde die B 26 auf die A 680 gelegt, welche zeitgleich herabgestuft wurde.

Von Dieburg aus (nun wieder zweistreifig) verläuft die Straße unter Umgehung von Altheim (Hauptstraße = Ex B 26) über Babenhausen, für das eine Umgehungsstraße vorgesehen ist, nach Bayern, wo sie nach wenigen Kilometern die kreisfreie Stadt Aschaffenburg (65 km) durchquert. Hier nimmt sie die B 8 auf und führt sie zur A 3.

Nun schlängelt sich die B 26 durch den Spessart bis Lohr am Main (103 km). Von hier führt sie in nördlicher Richtung entlang des Mains nach Gemünden (116 km), der Drei-Flüsse-Stadt (hier fließen Fränkische Saale und Sinn in den Main), und dann wieder südlich bis Karlstadt (132 km). Hier biegt sie vom ständig mäandrierenden Main Richtung Osten ab und durchquert entlang des Flüsschens Wern das Maindreieck in Richtung Schweinfurt (175 km). Noch vor Schweinfurt zweigt in Arnstein die B 26a ab, die die B 26 am Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck mit den Autobahnen A 7 und A 70 verbindet.

Von Werneck bis zur Anschlussstelle Eltmann ist die B 26 im Jahre 2016 zur St 2447 abgestuft worden. Dies geht auf ein Bestreben des Bundes zurück, autobahnparallele Bundesstraßen abzustufen und den Ländern zu übergeben. Dies betrifft die B 26 in den Bereichen, in denen sie die A 70 begleitet. Der restliche Streckenabschnitt zwischen Eltmann und Bamberg wird nach Baumaßnahmen abgestuft. Im oberfränkischen Teil des Abschnittes taucht die Nummer der Bundesstraße schon seit gut zehn Jahren nicht mehr auf den Wegweisern auf.

Im Landkreis Haßberge zwischen Haßfurt und Zeil ist 2022 aus der B 26 die Staatsstraße 2447 geworden.

Die Maximallänge der B 26 beträgt 233 km.

Quellen[Bearbeiten]

  • A. Kurt: Zur Geschichte von Straßen und Verkehr im Land zwischen Rhein und Main. Dissertation an der Universität Frankfurt 1956.