Eisernes Tor: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Eiserne Tor''' (rum. ''Porțile de Fier''; serb. ''Ђердап'', ''Đerdap'') ist ein [[Durchbruchstal]] der [[Donau]]. Es liegt in den südlichen [[Karpaten]], genauer zwischen den [[Serbische Karpaten|Serbischen Karpaten]] und dem [[Banater Gebirge]], an der Grenze von [[Serbien]] und [[Rumänien]]. Bis zu seiner Entschärfung 1972 im Zusammenhang mit dem Kraftwerk [[Kraftwerk Eisernes Tor 1|Eisernes Tor 1]] galt es als der für die [[Schifffahrt]] gefährlichste Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige [[Lotse]]n passiert werden konnte. Jahrzehntelang wurden die Schiffe flussaufwärts mit Lokomotiven [[Treideln|getreidelt]].
Das '''Eiserne Tor''' (rum. ''Porțile de Fier''; serb. ''Ђердап'', ''Đerdap'') ist ein [[Durchbruchstal]] der [[Donau]]. Es liegt in den südlichen [[Karpaten]], genauer zwischen den [[Serbische Karpaten|Serbischen Karpaten]] und dem [[Banater Gebirge]], an der Grenze von [[Serbien]] und [[Rumänien]]. Bis zu seiner Entschärfung 1972 im Zusammenhang mit dem Kraftwerk [[Kraftwerk Eisernes Tor 1|Eisernes Tor 1]] galt es als der für die [[Schifffahrt]] gefährlichste Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige [[Lotse]]n passiert werden konnte. Jahrzehntelang wurden die Schiffe flussaufwärts mit Lokomotiven [[Treideln|getreidelt]].
==Quellen==
* Franz Schafarzik: Kurze Skizze der geologischen Verhältnisse und Geschichte des Gebirges am Eisernen Tore an der unteren Donau. In: Földtani Közlöny, Vol. 33, Heft 7–9 (Sonderabdruck, S. 29–30) Budapest 1903.


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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 05:45 Uhr

Das Eiserne Tor (rum. Porțile de Fier; serb. Ђердап, Đerdap) ist ein Durchbruchstal der Donau. Es liegt in den südlichen Karpaten, genauer zwischen den Serbischen Karpaten und dem Banater Gebirge, an der Grenze von Serbien und Rumänien. Bis zu seiner Entschärfung 1972 im Zusammenhang mit dem Kraftwerk Eisernes Tor 1 galt es als der für die Schifffahrt gefährlichste Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige Lotsen passiert werden konnte. Jahrzehntelang wurden die Schiffe flussaufwärts mit Lokomotiven getreidelt.

Quellen[Bearbeiten]

  • Franz Schafarzik: Kurze Skizze der geologischen Verhältnisse und Geschichte des Gebirges am Eisernen Tore an der unteren Donau. In: Földtani Közlöny, Vol. 33, Heft 7–9 (Sonderabdruck, S. 29–30) Budapest 1903.