Armenisches Hochland

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Das Armenische Hochland (Bardsr Hajk), im Deutschen auch Armenisches Gebirge oder Ararathochland genannt, bildet den zentralen Teil des nordanatolisch-nordiranischen Kettengebirges und umfasst im breiten Sinne auch das Kleinkaukasus.

Je nach Definition ist das Armenische Hochland 300.000 bis 400.000 Quadratkilometer groß und umfasst Gebiete der Türkei (vor allem die ehemaligen armenischen Provinzen des Osmanischen Reiches), des Iran, Georgiens, Aserbaidschans und fast vollständig die heutige Republik Armenien.

Viele Gebirge im Armenischen Hochland stellen eine Aneinanderreihung von Vulkanen dar. Zu diesen zählen das Dschawacheti-Gebirge, das Arsiani-Gebirge (Yalnızçam Dağları), das Geghamgebirge und der Haykakan Par (Ağri Dağları). Die höchste Erhebung ist der 5137 m hohe Ararat, ein erloschener Vulkan. Große Seen sind der Vansee (Salzsee) und der Sewansee (Süßwassersee).